Das Gewerbegebiet befindet sich an der westlichen Peripherie der Stadt Bitterfeld und eines industriellen Großraumes mit ca. 60.000 Einwohnern. Über die Bundesstraßen 100/184/185 besteht eine unmittelbare Anbindung an die Autobahn A9 in Nordrichtung (Berlin) über die Auffahrt Bitterfeld/Zörbig, in Südrichtung (Nürnberg, Frankfurt) über die Auffahrt Halle/Brehna.
Ein weiterer Standortvorteil ist die zentrale Lage im mitteldeutschen Raum zwischen Halle – Leipzig – Dessau – Wittenberg!
Kurzbeschreibung
Kontakt
STEG Bitterfeld-Wolfen mbH
Rathausplatz 3
06766 Bitterfeld-Wolfen
Tel. 03494 666100
E-Mail. info@steg-bitterfeld-wolfen.de
B-Plan
B-Plan 2/99
beispielhafte Nutzung regionaler Ressourcen unter ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten
Die Revitalisierung des Gewerbeparks Bitterfeld – dem Gelände der ehemaligen Rohrwerke – soll die Umwandlung einer traditionellen Industrie – und Gewerbefläche am Westrand der Stadt Bitterfeld zu einem modernen Gewerbestandort dokumentieren. Die Nutzung vorhandener Ressourcen – einer vorhandenen Fläche, vorhandener Gebäude und die Schaffung neuer Rahmenbedingungen, der Bau von Erschließungsstraßen mit allen dazugehörigen Ver- und Entsorgungsleitungen sollen optimale Bedingungen für Ansiedler aus dem Klein- und mittelständischen Gewerbe und damit weitere so dringend benötigte Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.
Grundlage hierfür ist die Erstellung des Bebauungsplanes 2/99, der das Gelände zwischen der Kreisstraße 254 nach Zscherndorf, dem Zscherndorfer Weg und der Leipziger Straße, sowie der ehemaligen, heute durch die Regiobahn betriebenen Kohlebahn erfaßt. Er umfaßt eine Gesamtfläche von 60,4 ha, wovon 36,7 ha – entsprechend 60,9 % als Gewerbegebiet und weitere 2,0 ha als Mischgebiet ausgewiesen sind. Besonderes Augenmerk wurde bei der Planung auf die ökologische Verträglichkeit mit dem Umfeld gelegt. Die Trennung von Schmutz- und Regenwasser in verschiedenen Systemen ist die Voraussetzung für die dezentrale Bewirtschaftung der Niederschläge. Immer unter dem Aspekt, die versiegelten Flächen so gering wie möglich zu halten, soll das anfallende Niederschlagswasser möglichst ortsnah dem natürlichen Kreislauf des Wassers zugeführt werden. Die Nutzung als Brauch- und die Bevorratung als Löschwasser als Variante der Wiederverwendung können ein erheblicher Kostenfaktor in der betrieblichen Kalkulation sein.
An drei Punkten im Erschließungsgebiet sind Versickerungsflächen vorgesehen, die gleichzeitig in Kombination mit Grünflächen ein Feuchtbiotop darstellen. Mit den dargestellten Maßnahmen wird eine erhebliche Senkung der Baukosten erreicht, die durch eine entsprechend geminderte Umlage an die Ansiedler weitergereicht wird und somit einen weiteren Standortvorteil darstellt. Das von der STEG Bitterfeld-Wolfen mbH zu entwickelnde Gelände ist zur Zeit noch ausschließlich über die Vierzoner Straße zu erreichen. Eine neue Haupterschließungsstraße bildet das Kernstück des Gewerbeparks Bitterfeld. Die unmittelbare Einbindung an die B 184 und weiter an die B 100/ B 183 mit den Anschlußstellen zur Autobahn A9 und perspektivisch an die geplante B184 n sichern eine optimale Erreichbarkeit. Die Option für die Anbindung an das Eisenbahnnetz über die Regiobahn stellt einen weiteren interessanten Standortfaktor für künftige Investoren dar.
Bereits 21 angesiedelte Gewerbebetriebe mit insgesamt 149 Mitarbeitern sind ein Signal für die Region und der Ausgangspunkt für die weitere Vermarktung des Geländes durch die Industrieparkgeselschaft.